QR-Codes: Scannbare Infos fürs Smartphone

QR-Codes lassen sich so ähnlich nutzen wie die Strichcodes auf den Produktverpackungen im Supermarkt. Nur dass die Informationen aus dem Code nicht mit dem Kassenscanner, sondern deinem Handy gelesen werden können. Dafür musst du nur ein Handy mit Kamerafunktion haben. Dann fehlt nur noch die Software, um den verschlüsselten Inhalt der Codes von Postern oder aus Zeitungen aufs Handy zu holen. Das QR steht für Quick Response, also „schnelle Antwort“. Eine treffende Bezeichnung, denn die Übertragung dauert nur wenige Sekunden. In QR-Codes können sich Adressbucheinträge für dein Handy, Texte, Telefonnummern oder auch Websiteadressen verstecken. Ein klasse Vorteil, denn so spart man sich die Arbeit, es selbst einzutippen. Ein Risiko gibt es allerdings. Denn es gibt vereinzelt Reader, die direkt auf Links weiterleiten, ohne vorher noch einmal nachzufragen.

Grundsätzlich gilt: Teste die Scan-Software am besten zuerst an einem harmlosen QR-Code, von dem du weißt, dass er keine gefährlichen Inhalte hat. Scannst du Telefonnummern oder Adressen für Websites ein, wirf unbedingt einen Blick darauf, ob es Anhaltspunkte auf Betrug gibt. 0900-Nummern können ein Indiz dafür sein, dass du dich lieber noch einmal genauer zur Nummer informieren solltest, bevor du dort anrufst.

 

>> Checked4You geht noch einmal genauer auf das Thema QR-Code ein und liefert gleich ein paar Links zu QR-Code-Scannersoftware fürs Handy mit.

Teaserbild: Bernissimo, Flickr