Apps mit offenem Ohr



Datenschützer aus Amerika warnen vor einer Methode der Werbe-Industrie, die schon fast nach Verschwörungstheorie klingt: Einige Werbevideos in Internet und Fernsehen senden bei ihrer Ausstrahlung nämlich Signale aus, die von manchen Smartphone- und Tablet-Apps ausgelesen werden kann. Die Signale sind eigentlich Töne, aber so hoch, dass sie für das menschliche Ohr nicht hörbar sind. Das Problem: Daten über Nutzer können in noch viel größerer Zahl an die Werbetreibenden herangetragen werden. Und dadurch ist es dann möglich, unbemerkt noch viel umfassendere Nutzerprofile anzulegen.

Quelle: heise online

Bild: Orelha – Ear von Davi Sommerfeld, Lizenz: CC BY 2.0