Google und Co. - Suchmaschinen im Netz
"Google das mal!". Diesen Satz kennen wir wohl alle. Wir verstricken uns mit Freunden in eine Diskussion, raten bei Quizshows mit oder wollen uns einfach nur "schlau" machen. Mit konkreten Anliegen bedienen wir uns tagtäglich der Hilfe von Suchmaschinen. Doch nicht immer bekommen wir das gewünschte Ergebnis geliefert. Wenig Passendes und viel Unbrauchbares lautet da eher die Erfahrung vieler Internetuser. Wer richtig sucht und versteht wie eine Suchmaschine überhaupt arbeitet, kann sich in dem "Urwald" an Angeboten zurechtfinden. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Suchmaschinen nicht alle auf dieselbe Art und weise funktionieren. Es gibt verschiedene Werkzeuge, mit denen die Anbieter arbeiten.
Google beispielsweise gehört zu den "Echten Suchmaschinen" und sucht mit Hilfe von kleinen Programmen wie Spider, Robots, Crawler oder Agenten aktiv im Netz nach Inhalten. Diese sind auf der ständigen Suche und melden gefundene Begriffe an die Datenbanken der Suchmaschinenbetreiber. Hinzu kommen Seitensuchmaschinen die Inhalte von bestimmten Webseiten durchsuchen (Koeln.de) oder Kataloge, wie Yahoo.
Um Ergebnisse einer Suchanfrage in die Suchmaschine aufzunehmen, muss entweder eine aktive Anmeldung durch den Betreiber einer Seite erfolgen oder aber die Suchmaschinen durchsuchen selbstständig das Netz nach neuen Seiten und nehmen diese in Ihre Datenbank auf. Manche Links tauchen aber auch deshalb in Ergebnislisten auf, weil die Seitenbetreiber die Suchmaschinenbetreiber dafür bezahlen. Dies geschieht meist durch kommerzielle Seiten und wird bei seriösen Suchmaschinen wie Google und Yahoo als Anzeigen bzw. Sponsorenlinks angezeigt.
Zu sorglos solltest du jedoch mit den Ergebnissen der Suchmaschinen nicht umgehen. Manche der angezeigten Seiten können Sicherheitsrisiken mit sich bringen. Internetschädlinge wie etwa Spyware die den eigenen PC ausspionieren, können großen Schaden anrichten. Eine aktuelle Virenschutzsoftware und eine aktive Firewall sind also ein Absolutes muss. Und dann kann es vielleicht doch irgendwann heißen "Jeder Klick ein Treffer!".
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Bild & Teaser: "google-search-engine" von Simon, Lizenz: CC0 1.0
