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What´s up mit WhatsApp? Zwei kuriose Nachrichtenmeldungen zu WhatsApp kursieren zurzeit im Netz!


Die erste Neuigkeit über WhatsApp ist eine klassische Fakemeldung, die dazu aufruft die Meldung weiter zu schicken, damit das eigene WhatsApp-Konto bestehen bleibt und nicht gelöscht wird. Für Alle, die heute Probleme mit diesem Dienst haben, es liegt nicht an dieser Aufforderung für das Verschicken von Kettenbriefen, sondern ein Serverfehler ist schuld, der wieder behoben wird. Auch WhatsApp selbst haben zu diesem Hoax Stellung genommen und bestätigten, dass diese Nachricht ein Fake ist. „Mimikama“ zeigen den genauen Inhalt des Briefes, der hier eingesehen werden kann.


Die zweite Meldung dreht sich um den unzureichenden Datenschutz von WhatsApp. Nachdem die Computerzeitschrift Heise bereits vor zwei Monaten die alte Version von WhatsApp auf ihre Sicherheitseinstellungen überprüfte, zeigte sich, dass der Dienst noch einige Lücken schließen muss. Mit der neuen Version probierte die Redaktion des Magazins erneut Accounts von Nutzern zu kapern. Auch diesmal funktionierte es scheinbar hervorragend. Zwar mussten die Mitarbeiter ihre Strategie ändern, aber schwer schien es ihnen nicht zu fallen. Dabei reichen meist zwei Informationen, an die man schnell und einfach rankommen kann. So wurde nur die Handynummer und die dazugehörige Seriennummer des Smartphones benötigt, um im Namen eines unbekannten Nutzers Daten zu übermitteln. WhatsApp reagierte bislang nicht auf die Kontaktaufnahmen und Weitergabe der neu erlangten Informationen von Heise, weshalb Heise diesen Dienst nicht weiterempfehlen kann.


Wir geben an dieser Stelle lediglich den Rat, auch scheinbar unwichtige Informationen lieber zurück zu halten. Die eigene Seriennummer des Smartphones sollte also nicht an Dritte gegeben werden, die Telefonnummer kann hingegen nicht geschützt werden. Was sagt ihr dazu? Würdet ihr vorsichtshalber auf WhatsApp verzichten, oder geht das für euch nicht mehr?

Quelle: Mimikama, Heise
Bildquelle: abulhussain, Flickr