Frau mit Vase aus der viele Bilder rausfluten

Die Musikbranche setzt auf Streaming-Dienste – Worauf setzen die Verbraucher?

Streaming soll die angeschlagene Musikbranche wieder zu profitablen Erfolgen führen. Seit der digitalen Entwicklung sinken die Verkaufszahlen von CDs und anderen Tonträgern, wie die Schallplatte, die nur noch nostalgischen Fans ein Begriff ist. Nun schießen zahlreiche Unternehmen wie Pilze aus dem Boden, die sich im Streaming-Markt etablieren wollen. Zu den größten Streaming-Unternehmen gehören: der schwedische „Spotify“ und der französische „Deezer“ - Dienst. Beachtlich ist diese Entwicklung gerade deshalb, weil der Markt in den letzten zehn Jahren schrumpft. Dennoch werden Millionen in diese Dienste investiert.

Bei allen Streaming-Plattformen gilt die Devise „nicht kaufen, sondern nutzen“.  Für eine monatliche Gebühr von zirka 10 Euro können die User so auf über 20 Millionen Lieder zugreifen, beliebig oft und zu jeder Zeit.  Obwohl die Personen, die da hinter stehen, von diesen Angeboten überzeugt sind, fragen wir uns, ob das nicht an den Verbrauchern vor rüber geht.  Einige Webseiten wie die von MTV stellen aktuelle Videos zur Verfügung und YouTube hat ebenfalls eine große Bandbreite an musikalischen Werken, wobei hier oftmals Urheberrechtsverletzungen begangen werden (mehr zu den Regeln bei YouTube auch in Folge 6 von watch your web-TV). Auf der anderen Seite gibt es auch noch die Online-Radios, die kostenfrei angehört werden können. Bleibt nur noch die Frage, ob sich Streaming überhaupt lohnt. Deshalb wenden wir uns den Usern zu. So hast du die Möglichkeit uns mitzuteilen warum du gerne streamen würdest oder ob dir die bereits vorhandenen Dienste eher zusagen.

 

Quelle: Focus

Bildquelle: tom-b, Flickr