Neues Phänomen Internetsucht – Bitte keine Panik!
Die Suchtgefahr mit kleinen Tipps verringern.
In den letzten Tagen scheint ein neues Modewort zu kursieren, die „Internetsucht“! Nach einer Veröffentlichung der bundesweiten Studie zur Internetabhängigkeit ist das Thema in aller Munde. Obwohl zurzeit die Sucht selbst bei Wissenschaftlern umstritten ist, kann diese Diskussion Panik erzeugen. Etwas Hilfreiches hat die Studie aber auch. Die Fachwelt ist angehalten neue Hilfsangebote zu schaffen, die bei dieser Erscheinung helfen können. Mit kleinen Tricks kann man aber die Gefahr wirklich süchtig zu werden eindämmen. Webman will keine Horrorstories verbreiten, sondern helfen und auf Missstände aufmerksam machen. Seine Tipps lauten deshalb:
#1 Eigenes Verhalten beim Surfen beobachten! Wer mehr als drei Stunden täglich vor dem Bildschirm sitzt und surft, chattet oder spielt, sollte darüber nachdenken seinen Konsum einzuschränken. Wer nur eine Stunde am Tag surft oder nur nebenher bei anderen Aktivitäten in sozialen Netzwerken eingeloggt bleibt, ist sicherlich nicht gefährdet.
#2 Alternativen suchen! Falls ihr mehr als drei Stunden im Netz seid könnt ihr anderen Hobbies nachgehen. Draußen spielen, BMX fahren, Freunde persönlich treffen und so weiter, sind alles Alternativen. Das sind nur ein paar Beispiele, sicher findet ihr etwas was zu euch passt und Spaß macht.
#3 Pausen einlegen! Man kann einen Tag wählen an dem das Internet Tabu ist oder bewusst mal eine Pause von einer Woche einlegen, um sich selbst zu prüfen. Internetfasten für die Gläubigen unter euch kann eine Option sein. Im Urlaub klappt das ja auch. Testet euch einfach selbst. Wenn ihr eine Woche übersteht ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Hilfe braucht gleich Null.
#4 Es gibt Hilfe für Süchtige! Falls ihr das Gefühl habt süchtig nach dem Web zu sein, spricht mit Erwachsenen, Eltern oder Lehrern. Ihr könnt euch auch an die „Nummer für Kummer“ wenden. Webman hilft euch da auch gerne aus! Schreibt an info@watchyourweb.de
Aber keine Sorge, dass es die Internetsucht wirklich gibt ist noch nicht bewiesen. Und nur weil man das Internet nutzt, muss man noch lange nicht süchtig sein!
Quelle: Stern
Bildquelle: mdid, Flickr
