Browsersicherheit
Safari

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Safari

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Bei Safari auf dem Mac öffnest du das Einstellungsmenü so: (wenn Safari im Vordergrund ist) oben links auf „Safari“ klicken und dann im Drop-Down-Menü „Einstellungen…“ auswählen.


In der Rubrik „Autom. ausfüllen“ kannst du einstellen, ob Safari persönliche Daten speichern und dann immer automatisch eingeben soll, wenn auf einer Website danach gefragt wird. Eigentlich eine praktische Sache, aber besonders bei Passwörtern und Kreditkartendaten, solltest du vorsichtig sein. Hacker können sich Zugang zu deinem Browser verschaffen und diese privaten Daten abgreifen. Um deine Daten zu schützen, deaktiviere hier alle Kästchen.

 

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Auch unter „Passwörter“ kannst du noch mal gesondert festlegen, ob Safari deine Benutzernamen und Passwörter, von Websites bei denen du ein Konto hast, speichern und ausfüllen soll. Gehe auch hier auf Nummer sicher und deaktiviere das Kästchen. Hast du schon mal Anmeldedaten gespeichert, werden diese hier im Klartext aufgelistet – man kann also einfach so deine Passwörter ablesen. Möchtest du das nicht, kannst du jeden Eintrag einzeln löschen.

 

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Safari gibt dir die Möglichkeit festzulegen, welche Suchmaschine du standardmäßig nutzen möchtest. Alle Suchanfragen, die du über die Adress-Zeile oder die „Suchen“-Box stellst, werden dann an die Suchmaschine weitergeleitet, die du unter „Suche“ angegeben hast. Eine Suchmaschine, die dich anonym suchen lässt und deine Daten nicht speichert ist DuckDuckGo.

 

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In der Rubrik „Sicherheit“ dreht sich alles um den Schutz vor Schadprogrammen und Hackern. Um deinen PC vor diesen Fieslingen zu schützen, setze ein Häkchen bei „Sites mit betrügerischen Inhalten“, damit du davor gewarnt wirst. JavaScript und Pop-Ups solltest du deaktivieren, indem du das Häckchen bei „JavaScript aktivieren“ löschst und ein Häkchen bei „Pop-Ups blockieren“ setzt. Denn beide sind Einfallstore für Schädlinge.

 

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Unter „Datenschutz“ kannst du Einstellungen vornehmen, um deine Datenspuren beim Surfen im Netz zu verwischen.

Hier kannst du z. B. festlegen, wie der Browser mit Cookies verfährt. Ein Cookie ist eine kleine Datei, die beim Besuch einer Webseite lokal auf dem Rechner abgelegt wird. Darin werden Informationen, die während deines Besuchs oder bei einem späteren Aufruf der Seite abfragbar sein sollen, gespeichert.

Zum Schutz deiner Privatsphäre sollten Cookies also generell blockiert werden – aktiviere dazu die Option „Immer blockieren“ bei „Cookies und Website-Daten“. Leider funktionieren dann viele Websites nicht mehr (richtig). Du kannst dann „Nur von Websites erlauben, die ich besuche“, damit wenigstens nicht jede Website Cookies speichern darf, sondern nur die, die du auch nutzt.

Zusätzlich ist es ratsam die Cookies und Website-Daten, die sich ansammeln regelmäßig zu löschen. Das geht über die Schaltfläche „Alle Website-Daten entfernen“.

 

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Desweiteren kannst du einstellen, ob Websites deinen Standort bestimmen dürfen. Da dein Standort, viel über dich und deinen Tagesablauf verrät, ist es ratsam, dass du „Ohne Bestätigung ablehnen“ auswählst. Dann darf dich keine Website orten. Wenn du bestimmte Ortungsdienste wirklich brauchst, kannst du „Für jede Website einmal pro Tag fragen“ aktivieren.

Viele Websites und Soziale Netzwerke verfolgen dich über die eigentliche Website hinweg und analysieren dein Nutzungsverhalten. Wenn du das Häkchen bei „Website-Tracking“ setzt, teilt dein Browser Websites mit, dass du nicht verfolgt werden möchtest. Leider respektieren das aber nicht alle Websites. Um ganz sicher zu gehen, solltest du zusätzliche Add-ons installieren, die dich vor Trackern unsichtbar machen.

 

Bild: "browsers" von kjhosein, bearbeitet, Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0


Safari Autor/in: Melanie