Microsoft unterstützt Windows XP nicht mehr

Nach 13 Jahren Laufzeit gibt es seit gestern für das Betriebssystem Windows XP keine Updates mehr, auch nicht zum schließen von Sicherheitslücken. Computer, die noch mit Windows XP arbeiten, sind deshalb ab sofort anfälliger für Störungen. Da ein Betriebssystem immer auf dem neuesten Stand sein sollte, empfiehlt der Hersteller dringend das Betriebssystem zu wechseln oder nur noch offline zu arbeiten, denn sonst drohen Viren und Trojaner.
Allerdings hat heute noch fast jeder vierte Benutzer Windows XP. Nicht nur Privatleute, sondern auch offizielle Stellen, wie die britische und die niederländische Regierung oder die Länder Berlin und Niedersachsen arbeiten noch mit dem veralteten Programm. Deshalb müssen sie jetzt auch entweder auf ein anderes System umsteigen oder teure Sicherheitsupdates kaufen. In drei Jahren will Microsoft auch Windows Vista beenden und 2020 soll Windows 7 vom Markt genommen werden.

Quellen:

spiegel-online
heise online
Computerwoche

Bildquelle:
flickr, Kit_Hartford