Das Internet der Dinge II
Was spricht dagegen?
Einige dieser möglichen Entwicklungen bringen aber auch Risiken mit sich, die unterschiedlich schwer vorauszusagen sind. Laut einer Studie zu dem Thema „Internet der Dinge“, herrscht viel Skepsis, wenn Computer einem allmählich immer mehr Aufgaben abnehmen. Die automatische
Nachbestellung von Lebensmitteln wird beispielsweise kritisch gesehen, ebenso wie eine automatische Gesichtserkennung. Allgemein wird ein gewisser Kontrollverlust befürchtet. Verbrecher könnten sich in die Gesichtserkennung hacken und die automatische Nachbestellung von Lebensmitteln könnte zur Kostenfalle werden.
Aber auch bei Datenschützern schlagen hier natürlich die Alarmglocken an. Da die „Dinge“ automatisch Daten erfassen, eingeben und untereinander
austauschen, um zu funktionieren, werden hier massive Verletzungen des Datenschutzes befürchtet. Ein Profil, was anhand von Daten erstellt werden könnte, die durch ein „intelligentes“ Zuhause angelegt werden, würde den Menschen endgültig durchleuchten und eine ganz neue Dimension des „gläsernen Menschen“ entstehen lassen.
Derjenige, der dieses Profil zur Verfügung hätte, weiß so gut wie alles über die Person. Wie sportlich ist die Person? Wie ernährt sie sich? Wie lange schläft sie? Informationen, die zum Beispiel für private Krankenkassen von Bedeutung wären, um Beiträge zu berechnen.
Gut oder schlecht?
Wie viele technische Fortschritte, bietet auch das Internet der Dinge Vor- und Nachteile. Es kann auf der einen Seite sowohl Arbeit abnehmen, Kosten und Zeit einsparen, Sicherheit und Gesundheit verbessern und die Umwelt schonen. Auf der anderen Seite können der gefühlte Kontrollverlust und die massive Datenflut, die durch solche Systeme gesammelt werden, durchaus abschreckend sein. Aufzuhalten wird eine Entwicklung in diese Richtung ohnehin nicht sein, dennoch liegt es an dir, wie sehr du dich daran beteiligst. Denn wenn du willst, kannst du auch heute noch deinen Flug im Reisebüro buchen, deine Wanderschuhe im Schuhgeschäft kaufen und deine Wanderroute per Landkarte planen.
Mehr infos (Quellen):
upload-magazin.de
anpdm.com
Bilder:
1 - Control!, von Faramarz Hashemi, Lizenz: CC BY 2.0
2 - binary, von geralt, Lizenz: CC0 1.0
Einige dieser möglichen Entwicklungen bringen aber auch Risiken mit sich, die unterschiedlich schwer vorauszusagen sind. Laut einer Studie zu dem Thema „Internet der Dinge“, herrscht viel Skepsis, wenn Computer einem allmählich immer mehr Aufgaben abnehmen. Die automatische
Nachbestellung von Lebensmitteln wird beispielsweise kritisch gesehen, ebenso wie eine automatische Gesichtserkennung. Allgemein wird ein gewisser Kontrollverlust befürchtet. Verbrecher könnten sich in die Gesichtserkennung hacken und die automatische Nachbestellung von Lebensmitteln könnte zur Kostenfalle werden.Aber auch bei Datenschützern schlagen hier natürlich die Alarmglocken an. Da die „Dinge“ automatisch Daten erfassen, eingeben und untereinander
austauschen, um zu funktionieren, werden hier massive Verletzungen des Datenschutzes befürchtet. Ein Profil, was anhand von Daten erstellt werden könnte, die durch ein „intelligentes“ Zuhause angelegt werden, würde den Menschen endgültig durchleuchten und eine ganz neue Dimension des „gläsernen Menschen“ entstehen lassen.
Derjenige, der dieses Profil zur Verfügung hätte, weiß so gut wie alles über die Person. Wie sportlich ist die Person? Wie ernährt sie sich? Wie lange schläft sie? Informationen, die zum Beispiel für private Krankenkassen von Bedeutung wären, um Beiträge zu berechnen.
Gut oder schlecht?
Wie viele technische Fortschritte, bietet auch das Internet der Dinge Vor- und Nachteile. Es kann auf der einen Seite sowohl Arbeit abnehmen, Kosten und Zeit einsparen, Sicherheit und Gesundheit verbessern und die Umwelt schonen. Auf der anderen Seite können der gefühlte Kontrollverlust und die massive Datenflut, die durch solche Systeme gesammelt werden, durchaus abschreckend sein. Aufzuhalten wird eine Entwicklung in diese Richtung ohnehin nicht sein, dennoch liegt es an dir, wie sehr du dich daran beteiligst. Denn wenn du willst, kannst du auch heute noch deinen Flug im Reisebüro buchen, deine Wanderschuhe im Schuhgeschäft kaufen und deine Wanderroute per Landkarte planen.
Mehr infos (Quellen):
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Bilder:
1 - Control!, von Faramarz Hashemi, Lizenz: CC BY 2.0
2 - binary, von geralt, Lizenz: CC0 1.0
Das Internet der Dinge II Autor/in: Alex
