Handykosten im Ausland – EU senkt Preise

Es ist Mitte Juli, Deutschland ist Fußballweltmeister und in vielen deutschen Bundesländern haben die Sommerferien bereits begonnen oder stehen vor der Tür. Sommerferienzeit ist auch oft Reisezeit und mit von der Partie ist meistens auch das Handy. Die große Mehrheit der Jugendlichen hat ihr Handy ständig bei sich, um mit Freunden zu kommunizieren, Facebook zu checken und benutzt ganz selbstverständlich Apps. Wenn man allerdings in den Ferien in ein anderes  Land fährt, so kann dies sehr teuer werden, denn es fallen horrende Gebühren an.
Allerdings sind die Kosten im europäischen Ausland seit dem 1. Juli billiger geworden. Anrufe aus dem EU-Ausland kosten pro Minute 23 Cent und für eingehende  Anrufe aus dem EU-Ausland zahlt man 6 Cent. Wenn man eine SMS versendet, zahlt man 7 Cent und SMS empfangen ist kostenlos. Beim mobilen Surfen im Internet zahlt man 24 Cent, statt bisher 54 Cent pro MB. Da beim Surfen aber hohe Datenmengen anfallen können, ist der Preis nur schwer abzuschätzen. Aus diesem Grund bekommt der Handynutzer eine automatische Warnung, wenn er über 60 Euro für seine Handykosten zahlen muss.

Quelle:

Verbraucherportal-bw.de

Bild: Flickr, s_a_ï_d_a