Bing verlinkt auf Internetseiten mit Schadsoftware – Wie die Online-Suche Viren und Schädlinge einschleppt.

Die Untersuchung des IT-Sicherheitsunternehmens „SophosLabs“, die die größten Suchmaschinen nach Malware absuchte, verzeichnete eine Sicherheitslücke für die User.  Vor allem Bing verwies am häufigsten auf Internetseiten die mit virtuellen Schädlingen ausgestattet waren. Für gutgläubige Nutzer stellt das eine große Gefahr dar, wenn sie vertrauensvoll auf Links klicken, können ganz schnell Viren und ähnliches eingeschleppt werden. Zwei Drittel aller gefundenen Malware  ging auf den Dienst von Bing zurück, 30 Prozent auf Google und die restlichen 5 Prozent verteilten sich auf andere Anbieter.

Dabei wurden die meisten, schädlichen Software-Varianten bei Weiterleitungen zu Bildern entdeckt.  Auch bei Unterseiten von bestimmten Homepages versteckt sich oft Malware. Leider wurden verseuchte Links auch am Anfang von Suchergebnissen entdeckt und gerade bei Suchanfragen für aktuelle Themen tummeln sich vermehrt gefährliche Verlinkungen. Dabei können die Unternehmen der Dienste nicht besonders viel ausrichten, da sie den User nicht ausreichend informieren und aufklären, wie man solche Links erkennt. Verbraucher werden so alleine gelassen.  Also hilft nur sich selbst zu helfen und Sicherheits-Software zu installieren die automatisch gefährliche Weiterleitungen blockiert.

Quelle: unwatched

Bildquelle: marsmet501, Flickr