PC-Spiele: Zocken über Umwege


Falls du Computerspiele spielst, kommt dir diese Situation vielleicht bekannt vor: Du hast den DVD-Kauf oder den Download des Spieles hinter dir und bereits alles fertig installiert, startest voller Vorfreude das Spiel – und landest in einem Login-Fenster, für das du dir erst einmal einen Account erstellen musst. Spielen kannst du nur, so lange du online und in den Account eingeloggt bist. Andere Situation: Das Spiel, das du über Steam gekauft und heruntergeladen hast, lässt sich nicht spielen, wenn Steam nicht gestartet wurde. Abgekaute Fingernägel zählen da zur Tagesordnung – und das liegt nicht an der Spieleatmosphäre!

Oftmals werden Spieleplattformen und Launcher – Zusatzprogramme, die mit dem Spiel zusammen gestartet werden – genutzt, um zu garantieren, dass du keine Raubkopie spielst, sondern das Game auch gekauft hast. Allerdings haben viele Leute Zweifel daran, dass dies die einzige Funktion der Zusatzprogramme sind. Das Programm Origins, das im Duo mit Battlefield 3 gestartet wurde, zeichnete beispielsweise Computerdaten der Spieler auf und übermittelte diese an den Hersteller.

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Bilder: Frenkieb, Flickr