Infektionsgefahr im Netz - Virenschutz & Co

Infektionsgefahr im Netz - Virenschutz & Co

Das Internet bietet jedem, der mit ihm umzugehen weiß, jede Menge Möglichkeiten – doch birgt gleichzeitig auch mindestens genauso viele Gefahren. Und die entdeckt der ahnungslose Surfer oft erst, wenn es zu spät und das Passwort zum Online-Banking-Account oder Profil dem sozialen Netzwerk geknackt worden ist. Wer hingegen schon vor dem unerwünschten Übergriff geschützt ist, hat sehr viel bessere Chancen, dreisten Hackern und fiesen Computerviren zu trotzen.

Um dir und deinem PC eben diesen Schutz zu gewährleisten, netzcheckers_antivirenprogramme_artikelbildgibt es verschiedene Antiviren-Softwares. Die können mitunter aber ganz schön was kosten. Zum Beispiel gibt es Programme, die in den ersten Monaten nichts kosten und ab einem bestimmten Zeitpunkt für regelmäßige Updates ihrer Virendatenbank Geld verlangen. Was macht man also, wenn nicht das mühsam ersparte eigene Geldanlage zum PC-Schutz ausgegeben werden soll und die Eltern zu knauserig sind? Zum Glück gibt es kostenlose Alternativen in Sachen Antiviren-Software, z. B. von Avira oder Avast. Und die funktioniert, obwohl sie umsonst ist, richtig gut!

Doch nicht nur das ist wichtig. Denn Antiviren-Software erkennt "feindliche" Programme erst dann, wenn sie schon auf dem Computer gelandet sind. Deshalb gibt es sogenannte Firewalls, mit denen die Ein- und Ausgangskanäle zwischen deinem Computer und dem Internet kontrolliert werden können. Will also jemand von außen auf deinen Computer zugreifen, meldet die Firewall dir, dass jemand "angeklopft" hat. Ob du ihn reinlassen oder ihm die Tür vor der Nase zuknallen möchtest, kannst du dann selber entscheiden.

Mehr Infos:

>> watchyourweb.TV Folge 16

>> Netzcheckers.de


Bilder:
"Computer Virus" von talksrealfast, Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0
Teaser "Credit Card Theft" von Don Hankins, Lizenz: CC BY 2.0